Rückblick

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2021/2022

Gelenkketten

Die Geschichte von KettenWulf beginnt am 01. Oktober im Jahre 1925 an jenem Ort, an dem bis heute das Herz der Gruppe schlägt – im wunderschönen Sauerland.

 

Buchsenförderketten

Am 02. Januar 1945 trat Erich Wulf, als neues Mitglied und Sohn von Johannes Wulf, in das Unternehmen ein. So begann ein weiteres Kapitel in der Familiengeschichte, in der bis heute alle Beteiligten an einem Strang und in eine Richtung ziehen. Dabei zählen, heute wie damals, die gleichen Werte: Bodenständigkeit, Zusammenhalt und Verantwortung!

Kettenräder & Fahrtreppen

In den 60er Jahren begann KettenWulf damit, eigene Kettenräder zu fertigen und zu vertreiben.

Zu dieser Zeit beschäftigte das Unternehmen bereits 110 Mitarbeiter und war in den vorangegangenen Jahren unter stetiger Führung der Familie Wulf zu einem erfolgreichen Familienunternehmen herangewachsen. Weitere Veränderungen sollten bald folgen.

 

Internationale Expansion

In den 80er Jahren wurden die heimischen Produktionsstätten stark erweitert und gleichzeitig die Verwaltung in unserem Stammsitz Kückelheim ausgebaut. Kurz darauf erfolgte mit der ersten Niederlassung in Belgien auch der Schritt in die Internationalität, dem viele weitere folgen sollten.

Ein neues Jahrtausend

Ein besonderes Jahr war das Jahr 2000, denn es gab nicht nur die Jahrtausendwende zu feiern: Mit ihren mittlerweile 500 Mitarbeitern konnte die KettenWulf Gruppe auf ihr 75-jähriges Jubiläum anstoßen! 40.000 m² Produktionsfläche, 6 Standorte und ein Umsatz von 70 Mio. € ließen uns stolz auf die vergangenen 75 Jahre Unternehmensgeschichte zurückblicken.

 

Im Sauerland daheim. Auf der ganzen Welt zuhause.

Während der dritten Bauphase in China wurde die Produktionsfläche der Hangzhou Wulf Chain Co. Ltd. im Jahr 2007 auf 15.000 m² vergrößert. Mittlerweile beschäftigte die KettenWulf-Gruppe mehr als 1000 Mitarbeiter und umfasste weltweit eine Gesamtfläche von 70.000 m².

Im Jahr 2008 feierte Günter Wulf sein 30-jähriges Geschäftsführer-Jubiläum, während die Unternehmensgruppe weiterhin wuchs. Die Mitarbeiterzahl lag mittlerweile bei 1.400 Beschäftigten.

90 Jahre KettenWulf.

2015 blicken wir bereits auf neun Jahrzehnte Unternehmensgeschichte, konstantes Wachstum und zahlreiche Erfolge zurück. Und wir freuen uns auf mindestens weitere 90 Jahre KettenWulf!

Die KettenWulf Gruppe erweiterte sich im Jahr 2016 um zwei Standorte.

Zum einen wurde im Juni 2016 ein Vertriebsstandort in Australien gegründet und zum anderen erweiterte KettenWulf im November 2016 sein Vertriebsnetz um einen Standort in Kanada. Die Standorte in Toronto und Sydney sind für KettenWulf ein wichtiger Schritt, um die jeweiligen Märkte optimal bedienen zu können.

30 Jahre Ausbildungszentrum

1986 startete alles mir einer klassischen Lehrwerkstatt. Viele Auszubildende und Entwicklungsstufen weiter, hat sich alles zu einem modernen Ausbildungszentrum entwickelt. Der Erfolg gibt uns Recht, denn viele der herausragenden Auszubildenden arbeiten nach wie vor in unserem Unternehmen und treiben dessen Erfolg weiter voran.

Die Digitalisierung wird in allen Bereichen auf eine neue Stufe gehoben

Gerade im Bereich des Materialflusses wird auf neuste Steuerungssysteme umgestellt, die diesen Bereich wesentlich effizienter machen. Neben diesen Softwarelösungen musste natürlich die „Hardware“ entsprechend angepasst werden, um die maximale Performance aus dem Gesamtsystem zu generieren. So ist unser neues Hochregallager ein auch nach außen hin sichtbares Zeichen für die Entwicklung in diesem Bereich.

Ein turbulentes Jahr 2020 liegt hinter KettenWulf. Trotz des starken Einflusses durch die Covid-19 Pandemie konnte KettenWulf die Produktion aufrechterhalten. In einigen Bereichen wurde sogar weiter investiert und modernisiert. Somit verbindet KettenWulf mit dem Jahr 2020 nicht nur negative Meldungen. Das gesamte Unternehmen ist optimal auf die Zukunft ausgerichtet und schielt schon Richtung 2021, um mit spannenden Projekten durchzustarten.

Große Investitionen, um das neue Materialflusskonzept am Standort in Kückelheim umzusetzen und abzuschließen, wurden in den Jahren vorgenommen. Neben dem hochmodernen Wabenlager für das Rohmaterial der Rundteilfertigung, wird auch massiv in das neue Blechlager und weitere Anlagen in der Laserabteilung investiert.

Die erste Generation

Mit der Gründung der Gelenkketten-Manufaktur, legten die Brüder Josef und Johannes Wulf den Grundstein für die Entwicklung des Unternehmens zu einem der international führenden Hersteller von Förderketten, Antriebsketten und Kettenrädern.

Mit der Eintragung ins Handelsregister im Jahr 1937 setzte KettenWulf einen weiteren Meilenstein, auf den 1939 die Gründung einer offenen Handelsgesellschaft mit der Firmenbezeichnung „Gelenkkettenfabrik Josef und Johannes Wulf Kückelheim ü./Meschede“ folgte.

Die zweite Generation

In den 50er Jahren spezialisierte sich das Unternehmen auf die Produktion von Buchsenförderketten. Zu dieser Zeit arbeiteten 20 Personen für KettenWulf. Wer hätte damals gedacht, dass aus der ursprünglichen kleinen Manufaktur für Gelenkketten eines Tages ein weltweit agierendes Unternehmen mit weltweiten Produktions- & Vertriebsstandorten und über 1400 Mitarbeitern entstehen wird?

Zweites Werk

Um die Wachstumschancen zu ergreifen, wurde Anfang der 60er Jahre ein zweites Werk in Kückelheim errichtet. Zudem übernahm Erich Wulf am 01. Januar 1963 sämtliche Anteile seines Vaters Johannes Wulf am Unternehmen.

Die dritte Generation

Am 01. Juli 1978 trat Günter Wulf, der Sohn von Erich Wulf, in die Geschäftsleitung ein. Bald darauf erweiterte das Unternehmen mit der Produktion von Ketten für die Fahrtreppen-Industrie sein Angebot. Im Zuge dessen stieg die Zahl der Mitarbeiter auf 180 Personen.

Förder- & Antriebstechnik in Deutschland, Österreich & Polen

Im Jahre 1986 übernahm Günter Wulf die Anteile seines Vaters Erich Wulf und führte den bisherigen Erfolg fort. Das Wachstum des Unternehmens wurde durch die Gründung der KettenWulf GmbH Division Ferlacher Förderketten in Österreich im Jahr 1990 sowie der Vertriebsniederlassung in Zielona Gora, Polen fortgeführt. Mit der Übernahme der GEKA im Jahr 1999 entsteht die KettenWulf Export Division im Norden Deutschlands, welche seither den Überseehandel abwickelt und KettenWulf Produkte rund um den Globus vertreibt.

Förder- & Antriebstechnik: Weltweit von A nach B

Die schlussendlich internationale Ausrichtung des Unternehmens führte schnell zu weltweit wachsenden Marktanteilen. Kompromisslos hohe Qualität, flankiert durch stetige Forschung und Optimierung, wurde zu Erfolgsgaranten der Unternehmensentwicklung.

KettenWulf in Frankreich, Japan und China

2001 folgte die Übernahme der Firma AFAM S.A. in Frankreich, um das Moto-Geschäft auszuweiten. Um neue Märkte bedienen zu können, erweiterte KettenWulf nach und nach sein Tätigkeitsfeld. Ein Jahr später gründete KettenWulf das Joint Venture Hangzhou Wulf Chain Co.Ltd. in Hangzhou und stellte damit die Weichen für die Expansion in China.

Die vierte Generation

2003 trat auch Julia Wulf, die Tochter von Günter Wulf, in die Geschäftsleitung ein. Im selben Jahr erreichte das Unternehmen erstmals einen Umsatz von 100 Mio. €. Im darauf folgenden Jahr erschloss die KettenWulf Gruppe weitere Märkte mit der Gründung der Tochtergesellschaft in den USA, mit Sitz in Atlanta.

Die Anzahl der Mitarbeiter war nun auf 800 gestiegen und auch der Umsatz stieg erneut, diesmal erreichten wir 117 Mio. €. In den nächsten Jahren ging das Unternehmen Hangzhou Wulf Chain zu 100 % in die KettenWulf Gruppe ein und die Betriebsstätte in China wurde weiter ausgebaut, um die Produktivität zu erhöhen.

Alle guten Dinge sind drei

Ansgar Wulf trat zum 1. Januar 2009 als dritter Nachkomme von Günter Wulf in die Geschäftsleitung des Unternehmens ein. KettenWulf weitete sein internationales Service- und Vertriebsnetz weiter aus und eröffnete zum 01. Juli 2009 eine Vertriebsniederlassung in Indien und der Türkei.

Mehr Raum für Entwicklung

Im Jahr 2011 wurde die Zentrale in Kückelheim ein weiteres Mal um 450 m² Produktionsfläche vergrößert. Für die wachsende Anzahl von Auszubildenden wurde zudem das hauseigene Ausbildungszentrum ausgebaut. Als im Jahr 2012 dann 26 neue Auszubildende in das Unternehmen aufgenommen wurden, stellte KettenWulf einen internen Ausbildungsrekord auf. Der Nachwuchs teilte sich auf in fünf kaufmännische und 21 technisch gewerbliche Auszubildende. Heute beschäftigt KettenWulf die stolze Anzahl von 67 Auszubildenden.