Die erste Generation
Mit der Gründung der Gelenkketten-Manufaktur, legten die Brüder Josef und Johannes Wulf den Grundstein für die Entwicklung des Unternehmens zu einem der international führenden Hersteller von Förderketten, Antriebsketten und Kettenrädern.
Mit der Eintragung ins Handelsregister im Jahr 1937 setzte KettenWulf einen weiteren Meilenstein, auf den 1939 die Gründung einer offenen Handelsgesellschaft mit der Firmenbezeichnung „Gelenkkettenfabrik Josef und Johannes Wulf Kückelheim ü./Meschede“ folgte.
Die zweite Generation
In den 50er Jahren spezialisierte sich das Unternehmen auf die Produktion von Buchsenförderketten. Zu dieser Zeit arbeiteten 20 Personen für KettenWulf. Wer hätte damals gedacht, dass aus der ursprünglichen kleinen Manufaktur für Gelenkketten eines Tages ein weltweit agierendes Unternehmen mit weltweiten Produktions- & Vertriebsstandorten und über 1400 Mitarbeitern entstehen wird?
Zweites Werk
Um die Wachstumschancen zu ergreifen, wurde Anfang der 60er Jahre ein zweites Werk in Kückelheim errichtet. Zudem übernahm Erich Wulf am 01. Januar 1963 sämtliche Anteile seines Vaters Johannes Wulf am Unternehmen.
Die dritte Generation
Am 01. Juli 1978 trat Günter Wulf, der Sohn von Erich Wulf, in die Geschäftsleitung ein. Bald darauf erweiterte das Unternehmen mit der Produktion von Ketten für die Fahrtreppen-Industrie sein Angebot. Im Zuge dessen stieg die Zahl der Mitarbeiter auf 180 Personen.
Förder- & Antriebstechnik in Deutschland, Österreich & Polen
Im Jahre 1986 übernahm Günter Wulf die Anteile seines Vaters Erich Wulf und führte den bisherigen Erfolg fort. Das Wachstum des Unternehmens wurde durch die Gründung der KettenWulf GmbH Division Ferlacher Förderketten in Österreich im Jahr 1990 sowie der Vertriebsniederlassung in Zielona Gora, Polen fortgeführt. Mit der Übernahme der GEKA im Jahr 1999 entsteht die KettenWulf Export Division im Norden Deutschlands, welche seither den Überseehandel abwickelt und KettenWulf Produkte rund um den Globus vertreibt.
Förder- & Antriebstechnik: Weltweit von A nach B
Die schlussendlich internationale Ausrichtung des Unternehmens führte schnell zu weltweit wachsenden Marktanteilen. Kompromisslos hohe Qualität, flankiert durch stetige Forschung und Optimierung, wurde zu Erfolgsgaranten der Unternehmensentwicklung.
KettenWulf in Frankreich, Japan und China
2001 folgte die Übernahme der Firma AFAM S.A. in Frankreich, um das Moto-Geschäft auszuweiten. Um neue Märkte bedienen zu können, erweiterte KettenWulf nach und nach sein Tätigkeitsfeld. Ein Jahr später gründete KettenWulf das Joint Venture Hangzhou Wulf Chain Co.Ltd. in Hangzhou und stellte damit die Weichen für die Expansion in China.
Die vierte Generation
2003 trat auch Julia Wulf, die Tochter von Günter Wulf, in die Geschäftsleitung ein. Im selben Jahr erreichte das Unternehmen erstmals einen Umsatz von 100 Mio. €. Im darauf folgenden Jahr erschloss die KettenWulf Gruppe weitere Märkte mit der Gründung der Tochtergesellschaft in den USA, mit Sitz in Atlanta.
Die Anzahl der Mitarbeiter war nun auf 800 gestiegen und auch der Umsatz stieg erneut, diesmal erreichten wir 117 Mio. €. In den nächsten Jahren ging das Unternehmen Hangzhou Wulf Chain zu 100 % in die KettenWulf Gruppe ein und die Betriebsstätte in China wurde weiter ausgebaut, um die Produktivität zu erhöhen.
Alle guten Dinge sind drei
Ansgar Wulf trat zum 1. Januar 2009 als dritter Nachkomme von Günter Wulf in die Geschäftsleitung des Unternehmens ein. KettenWulf weitete sein internationales Service- und Vertriebsnetz weiter aus und eröffnete zum 01. Juli 2009 eine Vertriebsniederlassung in Indien und der Türkei.
Mehr Raum für Entwicklung
Im Jahr 2011 wurde die Zentrale in Kückelheim ein weiteres Mal um 450 m² Produktionsfläche vergrößert. Für die wachsende Anzahl von Auszubildenden wurde zudem das hauseigene Ausbildungszentrum ausgebaut. Als im Jahr 2012 dann 26 neue Auszubildende in das Unternehmen aufgenommen wurden, stellte KettenWulf einen internen Ausbildungsrekord auf. Der Nachwuchs teilte sich auf in fünf kaufmännische und 21 technisch gewerbliche Auszubildende. Heute beschäftigt KettenWulf die stolze Anzahl von 67 Auszubildenden.