KettenWulf ist seit knapp 100 Jahren einer der führenden Hersteller von Ketten, Kettenrädern und Sonderkomponenten. Mit Innovationen hat das Unternehmen über die Jahre seine Technologieführerschaft erarbeitet. Die Zukunft der Kettentechnologie sieht das Unternehmen in der Digitalisierung, um so intensiv(er) auf Themen wie Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Kundennähe einzugehen.
Von einer einfachen Gelenkkettenmanufaktur entwickelte sich das Unternehmen KettenWulf in vier Generationen zu einem Weltmarktführer. Innovationen waren auf dem Weg dorthin immer ein sehr wichtiger Bestandteil. Die Innovationskraft des Unternehmens fußt dabei seit Beginn an auf mehreren Grundsäulen. Kluge und wegweisende Entscheidungen in der Unternehmensführung auf der einen Seite gehören genauso dazu wie qualifizierte Mitarbeiter*innen und Nachwuchskräfte auf der anderen Seite. Dies alles ist notwendig, um dem Kunden letzten Endes das qualitativ hochwertige und innovative Produkt anbieten zu können, wie es sich KettenWulf vorstellt. Für ein Traditionsunternehmen ist es zudem wichtiger denn je seine Leichtfüßigkeit zu behalten, flexibel in seinen Prozessen zu sein und immer wieder althergebrachtes auf den Prüfstand zu stellen. Nur so bleibt ein Unternehmen lebendig und behält den Schwung, den es für Innovationen benötigt. So war der Wandel von einem reinen Hersteller zu einem ganzheitlichen Problemlöser in der Förder- und Antriebstechnik ein wichtiger Schritt für KettenWulf. Neben dem Projektgeschäft bietet KettenWulf seinen Kunden daher ein breites Portfolio aus Dienstleistungen, wie beispielsweise Beratungen, Engineering und Prüfungen.
Das Grundkonzept einer jeden Kette sieht beim ersten Betrachten nahezu identisch aus. Allerdings liegen gerade deshalb die größten Entwicklungen im Detail. Beispielsweise geht es um die Schmierung des Kettengelenks, das Design oder das Dichtungssystem einer Kette. Diese Entwicklungen können Ressourcen sparen, Wartungsarbeiten erleichtern, Kosten senken, den Verschleiß reduzieren und helfen der Kette dabei unter schwierigsten Bedingungen möglichst lange störungsfrei zu laufen.
Was ist der nächste Schritt in der Kettentechnologie? Diese Frage beantwortet sich KettenWulf selbst, in dem sie Ketten intelligent macht. So ist die Digitalisierung ein wesentlicher Bestandteil der Zukunft eines ansonsten doch sehr beständigen und mit einem durchaus sehr langen Produktlebenszyklus gesegneten Produkts. Wo früher klassische Messmittel und Methoden zum Einsatz kamen, nutzt KettenWulf nun das selbst entwickelte „Chain Load Analysis System“, um Daten aus dem Maschinenbau zu generieren. Aus diesen Daten können dann Rückschlüsse auf den Zustand der Kette geschlossen werden, was einen enormen Vorteil für die Kunden darstellt. In der Zukunft soll das System so intelligent werden, dass das Produkt sozusagen mit KettenWulf kommuniziert. Dies ermöglicht eine maximale Nutzung, ohne dass der Kunde unplanmäßige Produktionsstopps einplanen muss.
Modernste Produktionsanlagen und Berechnungsmethoden, eine sehr hohe Fertigungstiefe und die damit verbundene Schonung der Ressourcen in jedem Prozess, führen zu einer maximalen Kostenersparnis und einer hohen Kundenzufriedenheit – Attribute für die KettenWulf seit Jahrzehnten steht.