Im Rahmen der betriebsinternen Qualitätskontrolle entnehmen Werkstoffprüfer/innen Proben aus den angelieferten Materialien und überprüfen ständig die Qualität der laufenden Produktion. Diese Werkstoffproben werden auf technologische Eigenschaften, chemische Zusammensetzung und mögliche Materialfehler untersucht. Durch verschiedene Prüfverfahren können spezielle Materialeigenschaften, wie Zugfestigkeit, Verformbarkeit, Zähigkeit und Härte ermittelt werden. Werkstoffprüfer sind für die Durchführung, Auswertung und Dokumentation dieser Materialuntersuchungen verantwortlich.
Die erfolgreiche Ausbildung setzt nicht nur gute Kenntnisse in naturwissenschaftlichen Fächern voraus, auch Eigeninitiative und Verantwortungsbewusstsein ist hier wichtig. Um die praxisorientierte Ausbildung abzurunden, nehmen die Auszubildenden an verschiedenen externen Weiterbildungen teil.
Kurzprofil:
Werkstoffprüfer ausgebildet im Schwerpunkt Metalltechnik
- untersuchen vorgegebene Materialien auf innere und äußere Fehler
- führen Ursachenermittlungen nach einem Schadensfall durch
- prüfen die gleichbleibende Qualität von Produkten
- präparieren Werkstoffe und führen mikroskopische Untersuchungen durch
- kontrollieren die Messmittel der Produktion